Nova-Rechner mit Peripherie


Nova 1230 (Bj. 1972)


Nova
Kompaktrechner von Typ Nova 1230 (1200 ns Zykluszeit, 16 kByte Kernspeicher) down top

Nova
Nova 1230 im geöffneten Zustand:
Die Elektronik befindet sich auf Einschub-Platinen (15"x15"). Ganz unten liegt die CPU, darüber die FPU (Fließkomma-Einheit), die Speichermodule (8 kByte oder 16 kByte, später auch 32 kByte) und die I/O-Interfaces (eine Platine mit Anschlüssen für Fernschreiber/Bildschirm-Terminal, Lochstreifenleser und -stanze, später auch für eine Platine mit einem Festplatten-Controller). Das Schaltnetzteil liegt im hinteren Teil des Gehäuses.
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CPU
CPU-Platine mit Akkumulatoren (4x16 bit), Arithmetik-Einheit (74181) und Befehlsdekoder down top

Kernspeicher
Kernspeicher-Platine der Größe 16 kByte:
In der Mitte sieht man das Feld mit den Speicherringen (siehe nachfolgendes Bild). Darum herum befindet sich die Ansteuer- und Ausleseelektronik.
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Matrixförmiger Aufbau des Kernspeichers
An den Kreuzungspunkten der vertikalen und horizontalen Adressierleitungen befinden sich die Ferrit-Speicherringe (einer für jedes Bit). Durch jeden Ring sind jeweils die beiden Adressleitungen und der Lesedraht hindurch gefädelt.
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Nova
Dieses Bild zeigt den unteren Teil des mobilen Rechnersystems. Im 19"-Schrank befinden sich ein Nova-Rechner, ein Erweiterungsgehäuse für zusätzliche Interfaces, ein Lüftereinschub und eine Festplatte der Fa. SDI (Festkopfplattenlaufwerk mit einer Kapazität von 1 MByte, Baujahr 1975). down top

Hier ist der obere Teil des mobilen Rechnersystems zu sehen. Unten befinden sich zwei Wechselplattenlaufwerke vom Typ Diablo 33 (jeweils 2,5 MByte), darüber ein Lochstreifenleser und die Stromversorgung für die Plattenlaufwerke. down top

Ein Lochstreifenleser der Fa. Remex zum Verarbeiten von sog. Faltpack-Lochstreifen. down top

Diablo-Wechselplattenlaufwerk


Diablo 44
Wechselplatten-Laufwerk (Toplader) der Fa. Diablo Typ 44 (Baujahr ca. 1976) mit einer Kapazität von 2 x 5 MByte:
Im Gerät befinden sich zwei Speicherplatten. Die untere ist fest eingebaut, die obere befindet sich in einer Wechselkassette. Der Durchmesser der Platten beträgt ca. 40 cm.
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Wechselplattenlaufwerk Diablo 44 in geöffnetem Zustand:
Die obere Plattenkassette ist ausgebaut. Man sieht die Antriebsspindel in der Mitte (kollektorloser Gleichstrommotor) und den von einem Linearmotor angetriebenen Schreib-/Lesekopf.
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Wechselplattenlaufwerk Diablo 44:
Linearmotor für die Schreib-/Leseköpfe
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Wechselplattenlaufwerk Diablo 44:
Nahaufnahme der Schreib- und Leseköpfe (Durchmesser etwa 15 mm)
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Magnetbandgerät von Data General


Magnetbandgerät der Fa. Data General:
Das Gerät liest und beschreibt Magnetbänder in 9 Spuren mit 800 bpi. Der Schreib- und Lesekopf befindet sich hinter der schwarzen Plastikabdeckung oben rechts. Ganz oben rechts sieht man den Capstan-Antrieb. Zur Abpufferung der ruckweisen Bewegung des Capstans läuft das Band durch zwei Vakuumkanäle. Die Servomotoren für die Wickelspulen werden über Drucksensoren gesteuert.
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Magnetbandgerät der Fa. Data General:
Beim Blick auf das Innenleben des Geräts erkennt man vorne einen der großen Wickelmotoren und dahinter die zugehörige Ansteuerelektronik.
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Magnetbandgerät der Fa. Data General:
Der Blick ins Innere zeigt rechts das Vakuumgebläse für die Servos. Der graue Spiralschlauch führt zu den Vakuumkanälen auf der Vorderseite des Geräts.
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