Die Fa. Brunsviga
wurde 1871 unter dem Namen Grimme, Natalis & Co. in
Braunschweig gegründet. Rechenmaschinen wurden dort ab 1892 produziert. Dies
geschah auf Initiative des damaligen Gesellschafter F. Trinks, dem die von
Willgodt Theophil Ohdner, einem Beamten der staatlichen Notendruckerei in
Petersburg, erfundene Rechenmaschien zur Herstellung und zum Vertrieb angeboten
wurde. Die Maschine bedurfte noch einiger Verbesserungen bevor sie ihren
Erfolgszug unter dem Namen Trinks-Brunsviga antreten konnte.
Grundelement aller Brunsviga-Maschinen ist das
Sprossenrad.
Das Gerät stammt aus dem Jahr 1955 (Ser.-Nr. 13-36424).
Das Gerät stammt aus dem Jahr 1960 (Ser.-Nr. 34-104217). Es besteht aus zwei mit einander gekoppelten Maschinen vom Typ 13R. Diese Konstruktion kam insbesondere in der Vermessung bei Koordinatenberechnungen zum Einsatz. Je nach Aufgabe können die beiden Maschinen gleich- oder gegenläufig gekoppelt werden.
Literatur:
Das Gerät stammt aus dem Jahr 1964 (Ser.-Nr. 26897). Zu dieser Zeit war die Fa. Brunsviga bereits von den Olympiawerken übernommen. Die hier gezeigte Maschine wurde in Spanien hergestellt.