Personal Backup

© 2001 - , Dr. Jürgen Rathlev

Programmfunktionen Zusatzprogramme Hilfsprogramme Besonderheiten

Die Programmfunktionen im Einzelnen

Assistent für das Erstellen neuer Aufträge
Beliebig viele individuell konfigurierbare Sicherungs-Aufträge
Sicherung von kompletten Verzeichnisbäumen
Funktion zum Sichern von ausgewählten Einzeldateien
Datensicherung auf Knopfdruck oder automatisch nach Zeitplan
Optionale Verschlüsselung der Daten nach dem AES-Verfahren beim Backup (bei Verwendung des Zip-Formats kompatibel zu WinZip)
Sicherung eines Verzeichnisses mit einem Klick über das Kontext-Menü des Windows-Explorers
Datensicherung über eine FTP-Verbindung (auch mit Proxy), wahlweise auch über FTPS (FTP über SSL)
Viele Einstellmöglichkeiten:
- Backup in Einzeldateien: als 1:1-Kopie oder komprimiert im gz-(GZIP) oder Zip-Format
  - in getrennte Verzeichnisse mit Laufwerkskennung und originaler Verzeichnisstruktur (Standardvorgabe)
  - dto. mit originaler Verzeichnisstruktur ohne Laufwerkskennung
  - dto. getrennt nach Stammverzeichnis
  - dto. in ein Verzeichnis ohne vollständigen Pfad
- Backup in Zip-Archive (optional aufgeteilt in Dateien einer maximalen Größe und mit verschlüsselten Dateinamen):
  - Eine Zip-Datei (auch > 4GB)
  - Jeweils eine Zip-Datei pro Unterverzeichnis
  - Jeweils eine Zip-Datei pro angegebenem Stammverzeichnis
  - Jeweils eine Zip-Datei pro Unterverzeichnis ohne übergeordnete Laufwerkskennung
- Vom Benutzer einstellbare Ausnahmen für die zu komprimierenden Dateitypen (z.B. für bereits komprimierte Dateien wie pdf, jpg, docx, odt)
- Integrierte Funktion zur Verwendung von Volumen-Schattenkopien (VSS) beim Backup (Wichtige Hinweise)
- Platzhalter für Datum, o.ä. im Namen des Zielverzeichnisses oder der Zip-Datei
- Viele Auswahlmöglichkeiten für Unterverzeichnisse und Dateien:
  - Unterverzeichnisse können einzeln von Hand oder über eine Filtermaske wahlweise ein- oder ausgeschlossen werden
  - Verschiedene Dateifilter-Einstellungen für Dateinamen (auch mit regulären Ausdrücken), Dateiattribute, Dateialter und Dateigröße
  - Auswahl von Dateitypen von Hand oder über eine Filtermaske, Anzeige der Typen mit Sortierung nach Namen, Anzahl oder Größe
- Datei-Vorschau zur Kontrolle der Filtereinstellungen
- Einstellbare Toleranz beim Zeitvergleich von Dateien und Berücksichtigung von Zeitdifferenzen durch die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit
- Ausführung von externen Programmen oder Skripts vor und nach dem Backup
- Optionales Synchronisieren der Backup-Verzeichnisse mit dem Originalverzeichnis (wahlweise vor oder nach dem Backup) in 3 verschiedenen Betriebsarten
- Optionales Anlegen von Sicherheitskopien: Erhalt einer einstellbaren Anzahl von Vorversionen der gesicherten Dateien mit wählbarem Maximalalter
- Optionales Kopieren von Datei-Infos (nur bei NTFS) und von Datei-Berechtigungen (nur NTFS und Netzwerk)
- Optionales Sichern und Wiederherstellen von Abzweigungspunkten (nur NTFS)
- Optionale Wiederherstellung von Datei-Berechtigungen (nur NTFS und Netzwerk) und Datei-Infos (nur NTFS)
- Optionaler Kennwortschutz beim Überschreiben eines Auftrags
- Optionaler E-Mail-Versand nach einer Aktion (z.B. Backup) mit Kurzbericht und Protokoll als Anhang (auch TLS)
- Optionale Protokollierung aller Aktionen (u.a. Backup und Restore) mit Druckfunktion
- Optionales Protokoll der FTP-Kommunikation beim Backup und der SMTP-Kommunikation beim E-Mail-Versand zur Erleichterung der Fehlersuche bei Problemen
- Funktion zum Löschen von alten Protokoll-Dateien
- Erstellung von Desktop-Verknüpfungen zum einfachen Start von ausgewählten Datensicherungen, optional mit anschließendem Herunterfahren, Abmelden oder Ruhezustand
Programm-internes automatisches Backup (siehe rechts):
- Bis zu 16 automatische Backups zu verschiedenen Zeiten oder beim An- und Abmelden oder beim Anmelden 1 mal pro Woche
- Verschiedene Typen von Wechselplänen: Ein vollständiges Backup im Modus Aktualisieren oder Alles neu in Kombination mit mehreren differenziellen oder inkrementellen Sicherungen
Assistent für die Benutzung der Windows-Aufgabenplanung
Viele Befehlszeilenoptionen zur Automatisierung von Aktionen z.B. mit der Windows-Aufgabenplanung oder über Batch-Dateien
Automatische Prüfung auf Updates beim Start des Programms (Um die Belastung des Download-Servers gering zu halten, wird eine Überprüfung einmal in der Woche vorgenommen) oder Update von Hand
Interne Funktion zur Wiederherstellung von gesicherten Daten

bei Sicherung in Einzeldateien
bei Sicherung in Zip-Dateien (einzeln oder verzeichnisweise)
Möglichkeit einzelne Dateien über einen Auswahldialog individuell auszuwählen
Wiederherstellung auch über eine FTP-Verbindung
Automatische Entschlüsselung bei der Wiederherstellung

Zusätzliche Funktionen zum Überprüfen und Aufräumen von Backups
Umfangreiche benutzerdefinierte Programmeinstellungen
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Portugiesisch, Ungarisch, Ukrainisch und Russisch

Enthaltene Übersetzungen:

Klicke auf eine Sprache, um den Desktop anzuzeigen.

Deutsch: J. Rathlev
Englisch: J. Rathlev
Französisch: J. Rathlev, Xavier Lasserre
Niederländisch: TheDutchJewel
Italienisch: Andrea Rubini
Spanisch: M. R. Bobrek
Portugiesisch: Havokdan
Polnisch: Jacek Pazera
Ungarisch: Robert Kovacs
Russisch: Kopejkin, I. Laktionov
Ukrainisch: Kopejkin

Hinweis: Wenn in den Übersetzungen noch Verbesserungen oder Fehlerkorrekturen anzubringen sind, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen. Wer helfen möchte, findet hier weitere Informationen zur Verfahrensweise.

Download der Übersetzungen

Übersicht über die im Paket enthaltenen Zusatz-Programme

Die Installationsdatei enthält neben dem Hauptprogramm Personal Backup folgende Zusatzprogramme:

TbBackup: Sicherung und Wiederherstellung von Thunderbird-Maildaten
PbStarter: Start des Backups unter einem anderen Benutzerkonto zum Schutz vor Ransomware
PbPlaner: Einrichten von Backups mit Wechselplänen gesteuert durch die Windows-Aufgabenplanung
PbRestore: Wiederherstellung von einzelnen Dateien oder Verzeichnissen, auch aus Wechselplänen
DeviceBackup: Datensicherung von einem mobilen Gerät
PbWatchdog: Überwachung von ausgewählten Verzeichnissen auf Änderungen und automatischer Start der erforderlichen Datensicherungen
PbUninstall: Deinstallation des Programms mit optionalem Löschen aller dazu gehörenden Benutzerdateien

Hilfsprogramme

Die in diesem Paket enthaltenen Programme sind u.a. nützlich bei der Automatisierung von Backup-Vorgängen und für das Manipulieren von gepackten Dateien und Retten von Daten aus defekten Zip-Archiven.

Konsolen-Programme

Die nachfolgend beschriebenen Programme müssen über die Windows-Eingabeaufforderung gestartet werden. Einige sind besonders für den Einbau in Batch-Dateien geeignet.

WinTouch (Vers. 2.0 v. Juli 2020)
Von Linux ist der Befehl Touch bekannt, mit dem Dateien erstellt und deren Zeitstempel geändert werden können. WinTouch ist ein Konsolen-Programm, das diese Funktionen auf der Windows-Plattform bereit stellt. Die Syntax der Optionen ist leicht verändert und an die Windows-Konventionen angepasst. Es dürfen beliebig viele Dateinamen oder Dateipfade angegeben werden. Sie werden jeweils durch ein Leerzeichen voneinander getrennt. Enthält ein Dateipfad selbst Leerzeichen, muss er in Anführungszeichen eingeschlossen werden. Nicht vorhandene Dateien werden neu erstellt. Eine Option wird durch ein "/"- oder "-"-Zeichen am Anfang gekennzeichnet.

Aufruf des Programms: `WinTouch [Optionen] file1 [file2 [file3 ...]]`
	`file1,file2,...`	Namen der zu verarbeitenden Dateien (auch mit vollst. Pfad)
	`/cwa`	Auswahl der zu ändernden Zeitstempel: `c` = create, `w` = last write, `a` = last access (Standardvorgabe = `w`)
	`/r`	Ausgewählte Zeitstempel von Referenzdatei file1 auf file2, file3, ... übertragen (reference)
	`/b:n`	In Verbindung mit Option /r, subtrahiere n Sekunden vom Zeitstempel der Referenzdatei (back)
	`/f:n`	In Verbindung mit Option /r, addiere n Sekunden zum Zeitstempel der Referenzdatei (forward)
	`/d:[[YYYY]MM]DD`	Ausgewählte Zeitstempel bei file1, file2, ... auf festes Datum setzen (date)
	`/t:hh[mm[ss]]`	Ausgewählte Zeitstempel bei file1, file2, ... auf feste Uhrzeit setzen (time)
	<ohne `r,d,t`>	ausgewählte Zeitstempel bei file1, file2, ... auf aktuelles Datum, aktuelle Zeit setzen

CheckRun (Vers. 1.1 v. Februar 2024)
Mit diesem Konsolen-Programm kann, z.B. in einer Batch-Datei, geprüft werden, ob eine bestimmte Anwendung gerade läuft und somit evtl. geöffnete Dateien für den Zugriff beim Backup gesperrt hat. Es erzeugt dabei einen ExitCode, der in einer Batch-Datei mit dem Befehl if errorlevel .. oder auch durch jedes aufrufende Programm abgefragt werden kann:
ExitCode = 0 : Die angegebene Anwendung ist nicht aktiv. = 1 : Die angegebene Anwendung ist aktiv. Beispiel:
CheckRun PersBackup
CheckFile (Vers. 2.0 v. Februar 2024)
Das Konsolen-Programm dient zum Überprüfen, ob bei einer Datei bestimmte Attribute gesetzt sind oder ob die Datei durch eine andere Anwendung gesperrt ist. Diese Überprüfung kann z.B. vor einem Backup erfolgen, um sicher zu stellen, dass das Backup einwandfrei ausgeführt wird.
Aufruf des Programms:
CheckFile <Dateiname> [/wait:<n>] [/attr:<RHS>] Dateiname : Name der zu prüfenden Datei (mit vollst. Pfad) /wait:<n> : Warte vor der Prüfung n Sekunden /attr:<RHS> : Zu prüfende Attribute in beliebiger Kombination (R = Nur Lesen, H = Versteckt, S = System-Datei) Ohne die Option /attr wird geprüft, ob die Datei gesperrt ist Das Programm erzeugt einen ExitCode, der in einer Batch-Datei mit dem Befehl if errorlevel .. oder auch durch jedes aufrufende Programm abgefragt werden kann:
ExitCode = 0 : Die angegeben Attribute sind nicht gesetzt oder die Datei ist nicht gesperrt = 1 : Die angegeben Attribute sind alle gesetzt oder die Datei ist durch eine andere Anwendung gesperrt = 2 : Der angegebene Pfad verweist nicht auf eine vorhandene Datei = 3 : Es wurden keine Parameter angegeben Beispiele:
CheckFile "C:\Windows\WindowsShell.Manifest" /attr:rh Liefert ExitCode = 1, wenn die Attribute "Nur Lesen" und "Versteckt" gesetzt sind, sonst ExitCode = 0 CheckFile "E:\Thunderbird Mail\parent.lock" /wait:5 Wartet 5 Sekunden und prüft dann, ob die Datei von einer laufenden Thunderbird-Anwendung gesperrt ist (ExitCode = 1), sonst ExitCode = 0
CheckDrive (Vers. 3.1 v. Februar 2024)
Dieses Programm kann in einer Batch-Datei verwendet werden, um zu prüfen, ob ein Wechsellaufwerk (z.B. ein USB-Stick oder ein CD-Brenner) verfügbar ist. Wenn dies der Fall ist, kann mit der Option /nudge das Laufwerk zusätzlich so angestoßen werden, dass es aus einem Ruhezustand erwacht.
Hinweis: Ab Personal Backup 5 ist es nicht mehr erforderlich, dieses Programm als externes Programm vor einem Backup zu starten, um die Verfügbarkeit zu Prüfen. Ab dieser Version ist eine entsprechende Funktion integriert.
Aufruf des Programms:
CheckDrive <Drive|Volume> [/prompt] [/user:name|pwd] <Drive> : Zu überprüfendes Laufwerk <Volume> : Datenträger-Name eines Laufwerks /nudge : Zugriff auf das Laufwerk, um es zu aktivieren /prompt : Der Anwender wird aufgefordert, einen Datenträger einzulegen /user:name|pwd : Name & Kennwort für eine Netzwerk-Anmeldung Das Programm erzeugt einen ExitCode, der in einer Batch-Datei mit dem Befehl if errorlevel .. oder auch durch jedes aufrufende Programm abgefragt werden kann:
ExitCode = 0 : OK = 1 : Das Laufwerk ist nicht verfügbar
ConfirmMsg (Vers. 1.0 - Februar 2024)
Das Programm zeigt auf dem Bildschirm ein Hinweisfenster mit einem Text an, der vom Benutzer über die Befehlszeile beliebig vorgegeben werden kann. Mit einem Klick auf eine der beiden Schaltflächen Ja oder Nein wird das Fenster geschlossen und an die aufrufende Anwendung ein ExitCode übergeben. So kann es z.B. in Personal Backup als externes Programm vor dem Backup eingetragen werden, um den Benutzer darauf hinzuweisen, dass er vorher eine bestimmte Anwendung beenden muss. Wenn der Benutzer Nein auswählt, bewirkt der übergebene Exitcode = 1, dass das Backup abgebrochen wird.
Aufruf des Programms:
ConfirmMsg.exe "<Hinweis>" <Hinweis> : anzuzeigender Text (für mehrzeilige Texte wird das Zeichen # als Zeilentrenner eingefügt) ExitCode = 0 : Es wurde auf Ja geklickt. = 1 : Es wurde auf Nein geklickt. Beispiel:
ConfirmMsg.exe "Anwendung xyz beenden!#Soll das Backup jetzt gestartet werden?"

ShowVol (Vers. 1.2 - Jan. 2021)
Der Aufruf des Programms über die Eingabeaufforderung gibt eine Liste aller angeschlossenen Laufwerke aus. Es werden für jedes Laufwerk folgende Informationen angezeigt:

Interner Gerätename des Laufwerks
Datenträger-GUID in der Form \\?\Volume{GUID}
Einbindepunkt (Laufwerksbuchstabe)
Vom Benutzer vergebener Name des Datenträgers
weitere Informationen, wie z.B. Laufwerkstyp oder Dateisystem

Beispiel: Device name: \Device\HarddiskVolume3 Volume GUID: \\?\Volume{f2dea506-d100-11de-815a-806e6f6e6963}\ Mount point: C:\ Volume name: System ...

Nicht eingebundene (versteckte) Laufwerke haben keinen Laufwerksbuchstaben. Um solche Laufwerke im Windows-Explorer ansprechen zu können, gibt man statt dessen den Volume GUID an.
Bsp.: \\?\Volume{f2dea506-d100-11de-815a-806e6f6e6963}\Windows\System32
Außerdem kann das Programm dazu verwendet werden, den Laufwerksbuchstaben oder, wenn das Laufwerk nicht eingebunden ist, den Volume GUID zu einem bekannten Datenträgernamen zu ermitteln.

Beispiel 1:	`ShowVol System "System" is mounted as "C:\"`
Beispiel 2:	`ShowVol HiddenPart Volume "HiddenPart" is available but not mounted Volume GUID: \\?\Volume{xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx}`

Wait
Dieses Konsolen-Programm kann in eine Batch-Datei eingefügt werden, um für die angegebene Zeit in s zu warten: Bsp.: Wait 2
SetExitCode
Dieses Programm kann in eine Batch-Datei eingefügt werden, um den ErrorLevel auf den angegebenen Wert zu setzen und damit ExitCodes von vorher aufgerufenen Anwendungen zu überschreiben (siehe auch).
Beispiel:
SetExitCode 5
Eject
Dies ist ein kleines kostenloses Programm, um das Auswerfen des Datenträgers aus einem CD/DVD/BluRay oder ähnlichem Laufwerk von einer Batch-Datei aus zu veranlassen. Eine Anleitung von WebGeek, Inc. liegt dem Paket bei.
Hinweis: Eject gibt einen anderen ExitCode (Fehler = 0, Erfolg = 1) zurück als allgemein üblich (Fehler = 1, Erfolg = 0). Wenn man diesen Wert in Personal Backup bei der Ausführung als externes Programm abfragen möchte, muss man dazu die ExitCodes geeignet abändern. Das kann mit diesem Batch-Skript erfolgen:
```
eject.exe %1 %2
IF ERRORLEVEL 1 GOTO Label1
EXIT /B 1
:Label1
echo Errorlevel 1
EXIT /B 0
```

Desktop-Programme

Mit den nachfolgend beschriebenen Programmen können Thunderbird-Mailordner und gepackte Dateien manipuliert, sowie System-Informationen angezeigt werden.

TbRecover (Vers. 1.1 v. Februar 2024)
Mit diesem Programm können gelöschte Thunderbird-Mails wiederhergestellt werden. Thunderbird speichert die Mails für jeden Ordner im mbox-Format. Das ist einfacher Text, den man direkt, z.B. mit einem Texteditor einsehen kann. Wenn man eine Mail löscht oder verschiebt, wird diese nicht sofort aus dem Ordner (oder der mbox-Datei) entfernt, sondern dort nur als gelöscht gekennzeichnet. Es dient dazu der Eintrag X-Mozilla-Status (weitere Infos).
Endgültig wird eine Mail erst gelöscht, wenn man den Ordner komprimiert, wobei diese Bezeichnung im Deutschen etwas irreführend ist. Die englische Bezeichnung compact wäre besser mit kompaktieren oder verdichten übersetzt worden, da es nichts mit einer Kompression, wie sie von Packprogrammen (z. B. WinZip oder 7zip) gemacht wird, zu tun hat (weitere Infos).
Solange ein Ordner also noch nicht komprimiert wurde, kann man gelöschte Mails sehr einfach wiederherstellen, indem nur das o.g. Status-Wort entsprechend geändert wird. Das ließe sich mit jedem gängigen Text-Editor machen, einfacher ist es jedoch, das hier angebotene Hilfsprogramm TbRecover einzusetzen. Es sucht nach dem Start automatisch nach den Thunderbird-Mailprofilen und wählt das dazu gehörende Verzeichnis als Startvorgabe aus. Der Benutzer sucht sich in der Liste das Konto und den Mailordner aus, aus dem er die gelöschten Mails wiederherstellen möchte. Nach Klick auf die Schaltfläche wird dieser Mailordner vom Programm durchsucht und die Anzahl der gefundenen gelöschten Mails angezeigt. Nach einer Bestätigung durch den Benutzer wird dann die Wiederherstellung gestartet. Optional können die gelöschten Mails auf den Status "Ungelesen" gesetzt werden, damit sie beim nächsten Start von Thunderbird leichter wieder zu finden sind.

Die Namen der Standard-Mailordner

Posteingang Inbox Papierkorb Trash

Entwürfe Drafts Gesendet Sent

Weitere nützliche Hinweise und Hintergrundinformationen zu Thunderbird
ViewShare (Vers. 1.0 - Februar 2024)
Mit diesem Programm kann eine Liste der unter dem angemeldeten Benutzer angebundenen Netzwerk-Ressourcen angezeigt werden.
SplitZip (Vers. 3.2 - Februar 2024)
Mit diesem Programm können beim Backup erzeugte Zip-Archive in mehrere kleine aufgespalten werden. Die Maximalgröße ist dabei einstellbar. Das Programm kann auch über die Befehlszeile angesteuert werden, um es in Batch-Dateien, die in Personal Backup als externe Programme gestartet werden, einzubinden.
Eine Anleitung zur Verwendung liegt dem Paket bei.
UnZip (Vers. 3.3 - Februar 2024)
Mit diesem Programm können Dateien auch aus beschädigten Zip-Archiven zumindest teilweise zurück gespeichert werde. Es durchsucht ein Zip-Archiv ohne Verwendung des Inhaltsverzeichnisses und ermöglicht es, die dabei erkannten Dateien zu extrahieren. Die Archive können auch verschlüsselt sein und verschlüsselte Dateinamen enthalten. Optional kann beim Einlesen auch die Integrität der Teildateien im Archiv geprüft werden.
Eine Anleitung zur Verwendung liegt dem Paket bei.
DecZip (Vers. 1.0 - Februar 2024)
Mit dem Programm kann man Zip-Archive mit verschlüsselten Dateinamen, wie sie von Personal Backup erzeugt werden, entpacken.
Eine Anleitung zur Verwendung liegt dem Paket bei.
UnpackZip (Vers. 1.2 - Februar 2024)
Wer sein Backup bislang im Modus Einzeldateien als Zip komprimieren ausgeführt hat und jetzt auf den Modus ohne Komprimierung (also 1:1-Kopie) wechseln möchte, kann mit diesem kleinen Hilfsprogramm das Zielverzeichnis umorganisieren. Es ersetzt dort alle derartigen Zip-Dateien durch das entpackte Original.
UnpackGz (Vers. 1.2 - Februar 2024)
Wer sein Backup bislang im Modus Einzeldateien als gz komprimieren ausgeführt hat und jetzt auf den Modus ohne Komprimierung (also 1:1-Kopie) wechseln möchte, kann mit diesem kleinen Hilfsprogramm das Zielverzeichnis umorganisieren. Es ersetzt dort alle gz-Dateien durch das entpackte Original.
Plugin für WinMerge
Mit diesem Plugin können gz-, gze- und enc-Dateien, wie sie von Personal Backup bei der Datensicherung erzeugt werden, dekodiert werden, um sie in WinMerge anzuzeigen.
Dieses Plugin ist sehr nützlich, wenn man vor einem Restore prüfen möchte, wie sich eine gesicherte Text-Datei von der aktuellen Version unterscheidet. Die Restore-Funktion von Personal Backup bietet dazu die Möglichkeit, WinMerge zu verwenden. Wenn beim Backup die Dateien gepackt und/oder verschlüsselt wurden, ist ein solcher Vergleich allerdings nicht direkt möglich. Das Plugin entpackt und/oder entschlüsselt diese Dateien automatisch, bevor sie in WinMerge angezeigt werden. Dateien, die keine der Erweiterungen gz- oder enc haben, werden von WinMerge unverändert geladen.
Installation des Plugins
Im Installationsverzeichnis von WinMerge wird ein Unterverzeichnis MergePlugins angelegt. Dorthin wird die in diesem Paket enthaltene Datei PbUnpack.dll kopiert. In WinMerge wird im Hauptmenü unter Plugins die Option Automatisch entpacken ausgewählt. Beim Laden werden Dateien des o.g. Typs dann automatisch erkannt und für die Anzeige in WinMerge entpackt und/oder entschlüsselt.

Hilfsprogramme für USB-Datenträger

Auf der Webseite von Uwe Sieber findet man eine ganze Reihe von sehr nützlichen Hilfsprogrammen für den Betrieb mit USB-Datenträgern, wie z.B. Festplatte oder Sticks:

Laufwerks-Tools für Windows, wie z.B. USB-Laufwerke an- oder abmelden.
Laufwerksbuchstaben-Manager für Windows, um z.B. einem USB-Datenträger immer denselben Laufwerksbuchstaben zuzuweisen.

Downloads

alle o.a. Hilfsprogramme (8,42 MB, aktualisiert am 01.07.2021)
WinMerge-Plugin (einschließlich der Delphi-Quelltexte, 1,28 MB, aktualisiert am 20.3.2018)
Gammadyne's Free DOS Utilities (z.B. Wol.exe, StartAs.exe)

Die Namen der Standard-Mailordner
Posteingang	Inbox	Papierkorb	Trash
Entwürfe	Drafts	Gesendet	Sent