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    | © 2001 − 2021, Dr. Jürgen Rathlev | 
Beim Aufruf des Programms, z.B. über eine Windows-Desktopverknüpfung, über ein
  Batch-Skript oder über die Windows-Aufgabenplanung kann sein Verhalten durch Angabe
  der nachfolgend beschriebenen Befehlszeilenoptionen gesteuert werden 
  (Hinweis: Alle Steueroptionen dürfen soweit abgekürzt werden,
  wie sie noch eindeutig bleiben: z.B. ist /force = /f = /for):
 
Übersicht
Hinweis: In eckige Klammern eingeschlossene Parameter sind veränderbar:
  z.B. /timeslot:[Value] kann ersetzt werden durch /timeslot:2011521,
  log:[Value] durch /log:2 oder
  /end:[Option] durch end:shutdown.
  - ohne
 
  - Das Programm startet mit seinem normalen Desktop-Fenster.
 
  -  
 
  - @[OptionFile]
 
  - Die Optionen werden aus der Steuerdatei [OptionFile] geladen 
    (siehe unten). Wird [OptionFile] ohne
    vollständigen Pfad angeben, wird im Installations-Verzeichnis
    des Programms gesucht. 
    
 
  -  
 
  
  - [TaskFile]
 
  - In einem Dialog wird vom Benutzer die gewünschte Aktion für den Backup-Auftrag 
    [TaskFile] abgefragt (siehe auch): 
    
      - Auftrag bearbeiten: Der Auftrag wird geladen und angezeigt
 
      - Sicherung starten: Die Datensicherung wird sofort gestartet 
        (wie /force)
 
      - Abbrechen: keine weitere Aktion
 
    
    Der Dateiname [TaskFile] kann einen Pfad oder einen 
    Platzhalter enthalten.
    Ist kein vollständiger Pfad angegeben, wird der Auftrag im 
    Standard-Arbeitsverzeichnis gesucht 
    (siehe im Menü des Steuerzentrums unter 
      Programmeinstellungen >Verzeichnisse ...). 
  -  
 
  - [TaskFile] /edit
 
  - Anders, als zuvor beschrieben, wird kein Auswahldialog für die Aktion angezeigt,
    sondern der angegebene Backup-Auftrag direkt zur Bearbeitung geöffnet. Ist kein 
    Backup-Auftrag angegeben wird ein neuer Auftrag angelegt.
 
  -  
 
  - /reset
 
  - Fensterposition und -größe werden auf die Standardwerte zurückgesetzt. Optional
    wird ein neuer Auftrag angelegt. Diese Option kann verwendet werden, wenn
    das Programmfenster unsichtbar bleibt, weil es sich außerhalb des aktuellen
    Bildschirms befindet, oder, wenn das Programm sich beim Laden der letzten
    Auftragsdatei aufhängt.
 
  -  
 
    
  - /auto
 
  - Der automatische Backupbetrieb wird 
    gestartet. Wenn mindestens eine automatisch auszuführende Datensicherung 
    oder die Option 
    Symbol im Infobereich anzeigen ausgewählt wurde, 
    wird vom Programm eine Verknüpfung mit der Option /auto 
    in den Bereich Autostart des Windows-Startmenüs 
    (Windows + R ⇒ 
    shell:startup) eingetragen.
    Personal Backup wird dann nach jedem Anmelden des Benutzers 
    automatisch gestartet und prüft, ob automatische Backups
    eingetragen sind. Aufträge, die nach dem Anmelden auszuführen sind, werden dann
    sofort gestartet. Sind noch weitere Aufträge am aktuellen Tag fällig (z.B.
    zu einer festen Zeit oder beim Abmelden) bleibt das Programm im Hintergrund aktiv
    und im Windows-Infobereich wird ein kleines 
    Symbol angezeigt. Andernfalls
    wird das Programm beendet. 
  -  
 
  - /stay
 
  - Diese Option funktioniert nur in Verbindung mit /auto.
  Ist sie in der Befehlszeile angegeben, bleibt das Programm nach dem automatischen
  Start beim Anmelden im Hintergrund aktiv, auch wenn am aktuellen Tag keine
  Backups mehr auszuführen sind.
 
  -  
 
  - #[n] /force
 
  - Mit dieser Option können Backups, für die ein Zeitplan 
    konfiguriert ist, außerplanmäßig gestartet werden. Es gibt folgende Optionen:
    
      - #: Es wird sofort ein einmaliges Backup aller aktivierten Backups gestartet.
 
      - #0: Es werden sofort alle Backups gestartet, für die Option
        Auf Anforderung ausgewählt wurde.
 
      - #n: Es wird sofort das in der Liste der automatischen Datensicherungen 
        mit der Nummer n gekennzeichnete Backup gestartet, z.B. mit #1 /force.
 
    
    Wenn in der Befehlszeile nicht anders festgelegt
    (z.B. durch /prompt:error für das Statusfenster), werden die Einstellungen des 
    automatischen Backups übernommen. 
  -  
 
  - [Dateiliste] /force
 
  - Es wird sofort ein einmaliges Backup aller in der Dateiliste aufgeführten 
    Aufträge (wichtiger Hinweis) gestartet. Die Backups
    erfolgen nacheinander in der angegebenen Reihenfolge. Die Dateinamen
    dürfen einen Platzhalter enthalten. Die Standarderweiterung 
    für diese Dateinamen (buj) wird automatisch angehängt.
    Die Option "[Dateiliste] /force" eignet sich besonders für die Verwendung 
    mit der Windows-Aufgabenplanung. Auf diese Weise können einer oder mehrere Backupaufträge 
    zu einstellbaren Zeiten automatisch ausgeführt werden.
    Bsp.: PersBackup.exe C:\Backup\BackupA.buj C:\Backup\BackupB
    /force 
  -  
 
  - /parallel
 
  - Diese Option funktioniert nur in Verbindung mit /force und
    wenn eine Dateiliste mit mehreren Backup-Aufträgen angegeben wird. Diese werden
    dann parallel gestartet und laufen gleichzeitig ab. Ohne diese Option werden die  
    Backup-Aufträge nacheinander gestartet. Eine nachfolgende Aktion, wie z.B. das
    Herunterfahren oder das Versetzen in den Ruhezustand 
    erfolgt erst, wenn alle Backups abgeschlossen sind.
 
  -  
 
  - [Dateiliste] /restore
 
  - Beim Start mit dieser Option werden die in der [Dateiliste] (z.B. 
    Rest-1 Rest-2, wichtiger Hinweis) angegebenen Aufträge 
    zum Wiederherstellen von Dateien ausgeführt. Die Dateinamen
    dürfen einen Platzhalter enthalten. Die Standarderweiterung 
    für diese Dateinamen (rsj) wird automatisch angehängt. 
    Die Aufträge müssen zuvor erstellt und gespeichert worden sein
    (siehe Wiederherstellen von Dateien).
 
  -  
 
  - [Dateiliste] /clean
 
  - Beim Start mit dieser Option werden die in der [Dateiliste] (z.B. 
    Clean-1 Clean-2, wichtiger Hinweis) angegebenen Aufträge 
    zum Löschen von Dateien ausgeführt. Die Dateinamen
    dürfen einen Platzhalter enthalten. Die Standarderweiterung für 
    diese Dateinamen (cuj) wird automatisch angehängt. Die Aufträge 
    müssen zuvor erstellt und gespeichert worden sein
    (siehe Löschen von Dateien).
 
  -  
 
  - [Dateiliste] /verify
 
  - Beim Start mit dieser Option werden die in der [Dateiliste] (z.B. 
    Verify-1 Verify-2,wichtiger Hinweis) angegebenen Aufträge 
    zum Überprüfen von Dateien ausgeführt. Die Dateinamen
    dürfen einen Platzhalter enthalten. Die Standarderweiterung für 
    diese Dateinamen (vfj) wird automatisch angehängt. Die Aufträge 
    müssen zuvor erstellt und gespeichert worden sein
    (siehe Überprüfen von Dateien).
 
  -  
 
  - /timeslot:[Value]
 
  - Mit Value kann ein Zeitbereich eingestellt werden. Nur die Dateien, die dazu
    passen, werden gesichert. Zum Vergleich wird dabei normalerweise der Zeitstempel 
    der letzten Änderung einer Datei verwendet. Optional kann durch Voranstellen 
    eines c stattdessen der Zeitstempel der Erstellung verwendet werden.  
    
      - yyyymmdd
 
      - Es werden nur die Dateien gesichert, die an dem angegebenen Datum geändert wurden 
        (z.B. /timeslot:2011521 = 21.5.2011).
 
      - yyyymmdd-yyyymmdd
 
      - Es werden nur die Dateien gesichert, die zwischen den beiden angegebenen Daten
        geändert wurden 
        (z.B. /timeslot:20100521-20110315 = vom 21.5.2010 0:00 bis 15.3.2011 24:00).
 
      - +yyyymmdd
 
      - Es werden nur die Dateien gesichert, die nach dem angegebenen Datum geändert wurden 
        (z.B. /timeslot:+20110521 = ab 21.5.2011 0:00).
 
      - -yyyymmdd
 
      - Es werden nur die Dateien gesichert, die vor dem angegebenen Datum geändert wurden 
        (z.B. /timeslot:-20110521 = vor dem 21.5.2011 24:00).
 
      - thhnn
 
      - Es werden nur die Dateien gesichert, die an dem jeweils aktuellen Tag nach einer
        bestimmten Uhrzeit geändert wurden 
        (z.B. /timeslot:t0835 = heute ab 8:35).
 
      - dx
 
      - Es werden nur die Dateien gesichert, die in den x zurückliegenden Tagen
        geändert wurden 
        (z.B. /timeslot:d14 = letzten 14 Tage).
 
      - ox
 
      - Es werden nur die Dateien gesichert, die vor mehr als x Tagen
        geändert wurden 
        (z.B. /timeslot:o14 = älter als 14 Tage).
 
      - u
 
      - Es werden nur die Dateien gesichert, die sich seit dem letzten Backup des 
        jeweiligen Auftrags geändert haben oder neu erstellt wurden.
 
      - q
 
      - Nach dem Start des Backups wird ein Dialogfenster angezeigt, in dem der
        Zeitbereich individuell festgelegt werden kann 
        (z.B. /timeslot:q).
 
      - c...
 
      - Wird einer der oben genannten Optionen  ein c vorangestellt, wird
        anstelle des Änderungszeitpunkts der Erstellungszeitpunkt der Dateien verwendet.
        (z.B. /timeslot:c+20110521 = Dateien die, ab 21.5.2011 0:00 erstellt wurden).
 
      - Erläuterung:
        yyyy = Jahr, mm = Monat, dd = Tag,
        hh = Stunde, nn = Minute, x = Anzahl Tage
 
    
 
   
  -  
 
  - /end:[Option]
 
  - Legt fest, welche Aktion nach den in der Befehlszeile angegeben Aufträgen (s.o.) 
    ausgeführt werden soll: 
    
      - shutdown
 
      - Nach Ausführen der Aufträge wird das System heruntergefahren und der Computer
        ausgeschaltet. Dies funktioniert auch, wenn der ausführende Benutzer nicht 
        interaktiv angemeldet ist (z.B. bei eingeschaltetem Sperrbildschirm).
        Anwendungsbeispiel: Wenn man häufig vor dem Herunterfahren des Computers ein von Hand
        gestartetes Backup durchführen möchte, legt man sich eine Verknüpfung auf 
        dem Desktop mit dieser Befehlszeilen-Option an. Durch Anklicken des 
        Desktop-Symbols wird das Backup ausgeführt und anschließend der Computer 
        ausgeschaltet (siehe dazu). 
      - lockdown
 
      - Die Funktion arbeitet wie shutdown, allerdings wird sofort der
        Sperrbildschirm eingeschaltet, um z.B. unbefugten Benutzern den Zugriff auf den 
        Computer während des Backups zu verwehren.
 
      - idleoff
 
      - Die Funktion arbeitet wie shutdown, allerdings
        wird der Computer nur heruntergefahren, wenn überhaupt kein Benutzer interaktiv 
        angemeldet ist.
        Diese Option ist nur sinnvoll in einer Befehlszeile, mit der
        das Backup über die Windows-Aufgabenplanung gestartet wird. Da dies auch ohne 
        angemeldeten Benutzer möglich ist, wird das System nach dem Backup nur dann 
        heruntergefahren, wenn sich in der Zwischenzeit kein Benutzer angemeldet hat. 
      - poweroff
 
      - Nach Ausführen der Aufträge wird das System heruntergefahren und der Computer
        ausgeschaltet. Dies funktioniert nur, wenn der ausführende Benutzer interaktiv 
        angemeldet ist.
 
      - hybrid
 
      - Nach Ausführen der Aufträge wird das System heruntergefahren und der Computer
        danach in den hybriden Standbymodus versetzt (verfügbar ab Windows 8). Dies 
        funktioniert nur, wenn der ausführende Benutzer interaktiv angemeldet ist.
 
      - restart
 
      - Nach Ausführen der Aufträge fährt das System wie mit /shutdown 
        herunter, wird aber anschließend automatisch neu gestartet.
 
      - logoff
 
      - Nach Ausführen der Aufträge wird der aktuelle Benutzer abgemeldet.
 
    
  - Hinweise: 
    
      - /force kann im Zusammenhang mit /end:[Option] auch weggelassen werden.
 
      - Während des Backups wird die gewählte Option im Statusfenster angezeigt
        und kann dort vom Benutzer geändert werden. Dies kann durch die zusätzliche 
        Befehlszeilen-Option /noaction verhindert werden (s.u.).
 
    
   
   -  
 
    
  - /suspend:[Option]
 
  - Legt fest, ob das System nach dem Backup, Restore oder Clean (s.o.) in den 
    Ruhezustand versetzt werden soll: 
    
      - standby
 
      - Das System geht in den Standby-Zustand: Der Inhalt des Arbeitsspeichers
        bleibt erhalten, wird aber nicht gesichert. Bei einem Stromausfall
        können daher Daten verloren gehen. Die Reaktivierung des Systems geht
        sehr schnell.
 
      - hibernate
 
      - Das System geht in den Ruhezustand: Der Inhalt des Arbeitsspeichers wird
        auf die Festplatte geschrieben, so dass auch bei einem Stromausfall keine
        Daten verloren gehen können. Die Reaktivierung des Systems dauert etwas
        länger.
 
    
  - Hinweise:
    
      - Unter den Energieoptionen der Systemsteuerung kann eingestellt
        werden, ob nach der Reaktivierung eine Kennworteingabe erforderlich ist.
 
      - Während des Backups wird die gewählte Option im Statusfenster angezeigt
        und kann dort vom Benutzer geändert werden. Dies kann durch die zusätzliche 
        Befehlszeilen-Option /noaction verhindert werden (s.u.).
 
    
 
   
   -  
 
  - /erractions:[Option]
 
  - Hiermit kann eingestellt werden, ob eine der mit 
    /end:[Option] oder /suspend:[Option]
    vorgesehenen Aktionen auch nach einem Fehler beim Backup ausgeführt werden soll.
    [Option] kann einen Wert zwischen 0 und 31 haben, wobei die folgenden
    Möglichkeiten beliebig kombiniert werden können:
    
    
      | 0 | 
      Aktion wird immer ausgeführt (auch wenn diese Option nicht angegeben wurde) | 
    
    
     | 1 | 
      Aktion wird nicht ausgeführt, wenn die Auftrags-Datei nicht gefunden wurde | 
    
    
      | 2 | 
      Aktion wird nicht ausgeführt, wenn das Zielverzeichnis nicht erreichbar ist | 
    
                                                                         
    
      | 4 | 
      Aktion wird nicht ausgeführt, wenn das Quellverzeichnis nicht gefunden wurde | 
    
    
      | 8 | 
      Aktion wird nicht ausgeführt, wenn die Auftragskonfiguration ungültig ist | 
    
    
      | 16 | 
      Aktion wird nicht ausgeführt, wenn ein sonstiger Fehler (z.B. ein Fehler beim Kopieren) aufgetreten ist | 
    
    
  Zur Kombination werden die oben genannten Werte einfach addiert, z.B. 1+4+16=21 (/erractions:21), um 
  das Herunterfahren zu verhindern, wenn die Auftrags-Datei oder das Quellverzeichnis nicht gefunden
  wurden oder ein sonstiger Fehler beim Backup aufgetreten ist. 
   
  -  
 
  
  - /noaction
 
  - Wenn diese Option gesetzt ist, kann während des Backups im 
    Statusfenster keine andere danach zu erfolgende Aktion ausgewählt werden 
    (z.B. Ausschalten oder Standby, siehe auch hier).
  
 
  -  
 
  - /prompt:[Option]
 
  - Legt fest, ob und wie Dialog- und Statusfenster während des Backups angezeigt 
    werden. Die Einstellungen entsprechen denen beim 
    automatischen Backup.
    
    
      
    
    
      | wait | 
      Immer auf eine Bestätigung des Benutzers warten. | 
    
    
      | delay | 
      Statusanzeige automatisch nach kurzer Verzögerung schließen (Standardvorgabe). | 
    
    
      | error | 
      Bei Fehlern wird eine Bestätigung des Benutzers erwartet, sonst wird
        das Fenster automatisch geschlossen. | 
    
    
      | quiet | 
      Keine Fortschritts- und Statusanzeige (siehe auch /quiet). | 
    
    
      | silent | 
      Keine Fortschrittsanzeige, Statusanzeige nur bei Fehlern. | 
    
    
   
  -  
 
  
  - /quiet
 
  - Das Backup wird im Hintergrund, d.h. ohne Anzeige des Statusfensters 
    ausgeführt. Zur Information erscheint stattdessen ein kleines animiertes Symbol 
    in der Taskleiste. Durch Klick auf dieses Symbol kann das Statusfenster ein- 
    und ausgeblendet werden.
 
  -  
 
    
  - /hide
 
  - Das normalerweise kurz sichtbare Startfenster wird unterdrückt.
 
  -  
 
  - /nosound
 
  - Es werden keine akustischen Signale, z.B. am Ende des Backups, ausgegeben.
 
  -  
 
  
  - /status:[Option]
 
  - Legt fest, wie das Statusfenster 
    mit der Fortschrittsanzeige und dem 
    Ergebnis der jeweiligen Aktion (z.B. Backup) auf dem Desktop angezeigt werden soll.
    
    
      
    
    
      | normal | 
      Das Statusfenster wird beim Start der Aktion im Vordergrund angezeigt. 
        Werden andere Anwendungen aktiviert, rückt es in den Hintergrund, bis das 
        Programm vom Benutzer durch Klick auf das Symbol in der Taskleiste wieder 
        aktiviert wird oder wenn eine Benutzereingabe erforderlich ist. | 
    
    
      | behind | 
      Das Statusfenster bleibt solange im Hintergrund, bis das Programm vom Benutzer
        durch Klick auf das Symbol in der Taskleiste aktiviert wird oder wenn eine
        Benutzereingabe erforderlich ist | 
    
    
      | ontop | 
      Das Statusfenster wird immer im Vordergrund vor allen anderen Anwendungen
        angezeigt. | 
    
    
   
  -  
 
  
  - /speed:[Option]
 
  - Es wird festgelegt, mit welcher Priorität das Kopieren der Dateien gegenüber anderen 
    laufenden Anwendungen ausgeführt werden soll: 
    
    
      
    
    
      | fast | 
      Das Kopieren erfolgt mit hoher Priorität. | 
    
    
      | slow | 
      Das Kopieren erfolgt mit niedriger Priorität. | 
    
    
   
  -  
 
  
  - /elevate
 
  - Bei Angabe dieser Option wird beim Programmstart eine Erhöhung der Benutzerrechte 
    über die Windows-Benutzerkontensteuerung angefordert. Dies ist z.B. erforderlich,
    um beim Backup Volumen-Schattenkopien 
    verwenden zu können.
 
  -  
 
  
  - /user:[Name]:[Password]
 
  - Wird als Backup-Ziel ein Netzlaufwerk verwendet, auf das nur mit einem anderen 
    Anmeldekonto als das des aktuellen Benutzers zugegriffen werden kann, kann 
    hiermit dem Programm der Name und das Kennwort dieses alternativen Benutzers 
    bereitgestellt werden.
 
  -  
 
    
  - /ini:[Filename] oder /ini:[Directory]
 
  - Das Programm speichert alle Benutzereinstellungen (z.B. für die automatischen 
    Backup-Aufträge) in einer Datei PersBackup.ini ab, die sich
    standardmäßig im Verzeichnis der Anwendungsdaten des Benutzers befindet.
    
    - Vista, Windows 7,8 und 10: C:\Users\<Benutzername>\AppData\Roaming\PersBackup6
 
    - Windows XP: C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Anwendungsdaten\PersBackup6
 
    
    Mit der Ini-Option kann das Programm mit einer alternativen Konfiguration gestartet werden.
    Diese kann sich entweder im Standardverzeichnis (s.o.) unter einem anderen Namen
    (z.B. /ini:pb.ini) oder auch in einem beliebigen anderen Verzeichnis
    befinden. Dazu muss dann ein vollständiger Pfad (z.B /ini:E:\MyBackupConfiguration\Backup-1.ini)
    angegeben werden. Wenn hier nur eine Verzeichnis steht, wird automatisch der 
    Standardname PersBackup.ini hinzugefügt.
    Im gleichen Verzeichnis werden auch die Protokoll-Dateien abgelegt (im zweiten Beispiel also
    E:\MyBackupConfiguration\Backup-1.log). 
    Ist Filename ein vollständiger Pfad (z.B. \MyBackupConfiguration\pb.ini oder
    E:\MyBackupConfiguration\pb.ini) wird auch die Datei mit den Einstellungen für 
    die Sprache und die Programm-Updates (PersBackup.cfg) hier gespeichert
    (im Bsp.:E:\MyBackupConfiguration\PersBack.cfg).  
    Der Dateiname Filename darf einen Platzhalter enthalten 
    (z.B. /i:%progpath%\pb.ini).      
     
  -  
 
    
  - /taskdir:[Directory]
 
  - Mit Directory wird ein besonderer Pfad zu den Auftragsdateien festgelegt.
  Dies ersetzt den Standardpfad unter Eigene Dateien, z.B. wenn das Programm
  von einem USB-Stick gestartet wird (meist in Verbindung mit der Option /ini:..)
  und die Aufträge dort gespeichert werden sollen. Der Pfadname darf einen 
    Platzhalter enthalten (z.B. /i:%progpath%\tasks).
  Beispiel:
  Persbackup.exe /i:%progpath%\pb5-1.ini /t:%progpath%
   
  -  
 
  
  - /portable
 
  - Mit dieser Option kann Personal Backup so gestartet werden, 
  dass es auf dem PC keine Spuren hinterlässt. Dies ist z.B. zu empfehlen, wenn 
  das Programm von einem USB-Stick ausgeführt werden soll. Man kopiert dazu zunächst alle Dateien 
  aus dem Installationsverzeichnis (z.B. C:\Program Files\Personal Backup 6) oder 
  aus der herunter ladbaren Zip-Datei in ein Verzeichnis auf dem USB-Stick 
  (z.B. K:\PersBack). Wenn man aber jetzt von dort die Datei PersBackup.exe aufruft,
  würden die Einstellungen des Programms, die Backup-Aufträge und die 
  Protokolle in Unterverzeichnissen des angemeldeten Benutzers abgelegt 
  (siehe dazu). Mit der
  Option /portable werden diese automatisch in das Verzeichnis auf den USB-Stick, 
  von dem das Programm gestartet wurde, umgeleitet. Für das oben 
  genannte Beispiel einer Installation in K:\PersBack gelten dann folgende
  Orte:
  
    - Die Ini-Datei befindet sich im Verzeichnis K:\PersBack.
 
    - Die Auftrags-Dateien befinden sich im Verzeichnis K:\PersBack\tasks
 
    - Die Protokoll-Dateien befinden sich im Verzeichnis K:\PersBack\logs
 
  
  Der Start erfolgt entweder über eine Batch-Datei oder über eine Desktop-Verknüpfung
  mit der Zeile
  K:\PersBack\PersBackup.exe /portable
  Die Installation des Programms auf dem externen Datenträger erfolgt am besten
  aus der bereit gestellten Zip-Datei.
   
  -  
 
  
  - /zipname:[Name]
 
  - Wenn in Zip-Archive gesichert wird, kann mit dieser Option der Name der 
    für das Backup zu verwendenden Zip-Datei festgelegt werden. Er ersetzt die 
    Einstellungen im Backup-Auftrag.
 
  -  
 
  
  - /directory:[Directory]
 
  - Wenn diese Option angegeben ist, wird eine Sofortsicherung des Verzeichnisses
  Directory durchgeführt. Es werden dabei die Einstellungen für das erste zu
  sichernde Verzeichnis des in der Befehlszeile angegebenen Auftrags verwendet.
  Wenn kein Auftrag in der Befehlszeile angegeben wurde, werden die Einstellungen des als
  Standard-Backupauftrag
  ausgewählten Auftrags verwendet. Wurde noch kein solcher Auftrag ausgewählt, wird
  der Benutzer aufgefordert, einen dafür passenden Auftrag auszuwählen.
 
  -  
 
  
  - /backupdir:[Directory]
 
  - Wenn Directory ein vollständiger Pfad ist (wie z.B. G:\Backup)
    ersetzt es den im Auftrag angegebenen Zielpfad. Wenn es sich um einen relativen Pfad
    handelt (wie z.B. Test\Diff), wird unter dem Zielverzeichnis des Auftrags
    ein zusätzliches Unterverzeichnis mit dem angegebenen Namen angelegt. Auf diese
    Weise kann z.B. über die Windows-Aufgabenplanung ein Wechselplan eingerichtet werden. 
    Diese Option wird auch von den Hilfsprogramm PbPlaner verwendet.
 
  -  
 
    
  - /mode:[full|diff|incr]
 
  - Diese Option überschreibt die Einstellungen des angegebenen Backup-Auftrags
    und führt ein vollständiges oder differenzielles bzw. inkrementelles Backup
    im Rahmen eines Wechselplans aus.
 
  -  
 
  
  - /repldrive:<Lw>=<UNC-Pfad>
 
  - Mit dieser Option kann die Laufwerksangabe in den Quellpfaden vor dem Kopieren 
  der Dateien durch einen UNC-Pfad ersetzt werden. Sie ist dazu gedacht um 
  beim Backup auf die von Programm  
  Volume Shadow Copy Simple Client
  erzeugten Schnappschüsse zugreifen zu können.
  Beispiel zum Aufruf über eine Batch-Datei:
  Persbackup.exe /repldrive:C=%1 
  (Beispiel) 
  -  
 
    
  - /lang:[xx]
 
  - Hiermit wird die Sprache der Programmanzeige ausgewählt. 
    Die Einstellung in der Befehlszeile hat Vorrang vor den Einstellungen im Menü
    des Steuerzentrums (Sprache). 
    
    
      
      
      
      
    
    
      | xx = de | 
      Deutsch | 
        | 
      xx = it | 
      Italienisch | 
        | 
      xx = nl | 
      Niederländisch | 
        | 
      xx = ru | 
      Russisch | 
    
    
      | xx = en | 
      Englisch | 
        | 
      xx = es | 
      Spanisch | 
        | 
      xx = hu | 
      Ungarisch | 
    
    
      | xx = fr | 
      Französisch | 
        | 
      xx = pt | 
      Portugiesisch | 
        | 
      xx = pl | 
      Polnisch | 
    
    
   
  -  
 
  
  - /logmode:[n]
 
  - Unabhängig von den Vorgaben in der Ini-Datei wird ein Protokoll geschrieben. Der
    Wert [n] bestimmt den Typ:
    
    
      | 0 | 
      kein Protokoll | 
    
    
      | 1 | 
      kurzes Protokoll | 
    
    
      | 2 | 
      langes Protokoll | 
    
    
      | 3 | 
      ausführliches Protokoll (für die Fehlersuche) | 
    
    
      | 11, 12 und 13 | 
      kurzes, langes oder ausführliches Protokoll, wobei ein vorhandenes
        Protokoll zuvor gelöscht wird | 
    
    
   
  -  
 
  
  - /logdir:[Directory]
 
  - Mit dieser Option kann ein alternatives Verzeichnis Directory 
    für das Protokoll angegeben werden. Wird hier kein vollständiger Pfad angegeben,
    wird relativ zum Auftragsverzeichnis 
    ein Unterverzeichnis mit dem Namen Directory angelegt.
    (zum Standardverzeichnis für Protokolle siehe oben).  
  
 
  -  
 
  
  - /showlog
 
  - [Protokollname] /showlog
 
  - Es wird entweder das Standardprotokoll des Programms oder die angegeben 
  Protokolldatei angezeigt.
 
  -  
 
  
  - /tempdir:[Directory]
 
  - Mit dieser Option kann ein alternatives temporäres Verzeichnis Directory 
    angegeben werden. Wird hier kein vollständiger Pfad angegeben,
    wird relativ zum Auftragsverzeichnis 
    ein Unterverzeichnis mit dem Namen Directory angelegt.
    (zum Standardverzeichnis für temporäre Dateien
    siehe hier).  
  
 
  -  
 
  
  - /wait:[n]
 
  - Nach dem Ende des Backups wird das Statusfenster 
    für eine kurze einstellbare Zeit angezeigt. Die Voreinstellung dieser Zeit erfolgt
    in einem Dialog, der über 
    Programmeinstellungen ⇒ Anzeige ...
    im Menü des Steuerzentrums aufgerufen wird. 
    Mit dieser Option kann diese Wartezeit 
    auch über die Befehlszeile (z.B. bei sofort auszuführenden Aufträgen 
    mit /force) individuell eingestellt werden. Die Zeit wird in Sekunden angegeben, der 
    Wert 0 bedeutet, dass der Benutzer das Statusfenster von Hand schließen 
    muss.
 
  -  
 
    
  - /disable
 
  - Es wird kein Eintrag im Startmenü unter Autostart angelegt.
 
  -  
 
  
Wichtiger Hinweis: Die Dateinamen werden voneinander 
  durch Leerzeichen getrennt. Dateinamen, bzw. -pfade, die selbst Leerzeichen enthalten, 
  müssen durch Anführungszeichen eingeschlossen werden.
 
Beispiele:
- 1. Backupauftrag starten (Auftrags-Datei: B-Auftrag1.buj):
 
- Befehlszeile: "%ProgramFiles%\Personal Backup 6\Persbackup.exe" B-Auftrag1 /force
 
- 2. Backupauftrag starten und anschließend den Computer ausschalten
   (Auftrags-Datei: B-Auftrag2.buj) :
 
- Befehlszeile: "%ProgramFiles%\Personal Backup 6\Persbackup.exe" B-Auftrag2 /end:poweroff
 
- 3. Löschauftrag starten (Auftrags-Datei: L-Auftrag.cuj) :
 
  - Befehlszeile: "%ProgramFiles%\Personal Backup 6\Persbackup.exe" L-Auftrag /clean
 
Alle in der Befehlszeile angegeben Pfade dürfen folgende Platzhalter enthalten
  (alle angegeben Pfade beziehen sich auf Windows 7):
  - %perspath%: Pfad zum Ordner Eigene Dateien (C:\Users\<Name>\Documents)
 
  - %appdata% oder %apppath%: Pfad zum Ordner Anwendungsdaten des Benutzers (C:\Users\<Name>\AppData\Roaming)
 
  - %localappdata%: Pfad zum Ordner Lokale Anwendungsdaten des Benutzers (C:\Users\<Name>\AppData\Local)
 
  - %programdata% or %allusersprofile%: Pfad zum Ordner Programmdaten (C:\ProgramData)
 
  - %public%: Pfad zum Ordner Gemeinsame Dateien  (C:\Users\Public)
 
  - %programfiles% oder %progfiles%: Pfad zum Ordner Programme (C:\Program Files)
 
  - %commonprogramfiles%: Pfad zum Ordner Gemeinsame Programm-Dateien (C:\Program Files\Common Files)
 
  - %programfiles(x86)% *: Pfad zum Ordner für 32-bit-Programme (C:\Program Files (x86) - nur auf 64-bit-Systemen)
 
  - %commonprogramfiles(x86)% *: Pfad zum Ordner Gemeinsame 32-bit-Programm-Dateien (C:\Program Files (x86)\Common Files - nur auf 64-bit-Systemen)
 
  - %profile%: Pfad zum Profil des Benutzers (C:\Users\<Name>)
 
  - %desktop%: Pfad zum Desktop-Ordner des Benutzers (C:\Users\<Name>\Desktop)
 
  - %favorites%: Pfad zum Favoriten-Ordner des Benutzers (C:\Users\<Name>\Favorites)
 
  - %progpath%: Installationspfad von Personal Backup
    (Standard: C:\Programme\Personal Backup 6)
 
  - %username%: Name des angemeldeten Benutzers
 
  - %computername%: Name des Computers
 
    * nur verfügbar auf 64-bit-Systemen
Beispiele: (für Windows 7 und 10)
  - für Ini-Datei in C:\Program Files\Personal Backup 6:
 
  - Befehlszeile: "%ProgramFiles%\Personal Backup 6\Persbackup.exe" "/i:%progpath%\pb.ini"
 
  - für Auftrag in C:\Users\<Name>\Documents\PersBackup:
 
  - Befehlszeile: "%ProgramFiles%\Personal Backup 6\Persbackup.exe" /i:%perspath%\PersBackup\Sicherung-1
 
Hinweis:
  Wenn Platzhalter in einer Batch-Datei verwendet werden, müssen die %-Zeichen jeweils
  verdoppelt werden (Bsp.: .. /i:%%progpath%%\pb.ini
  
Die Programmoptionen können statt in der Befehlszeile auch zeilenweise in eine
  Textdatei geschrieben werden. Jede Zeile enthält genau eine Option oder einen 
  Dateinamen. In jeder Zeile kann hinter einem Semikolon beliebiger Kommentar eingefügt werden.
  Bei Pfaden, die Leerzeichen enthalten, dürfen hier keine Anführungszeichen
  verwendet werden.
Beispiel: (für Windows 7 und 10)
/ini:C:\Program Files\Personal Backup 6\pb61.ini  ; alternative Ini-Datei
/logmode:2   ; Protokoll auf lang
/wait:1
/hide
/quiet
/force
; Sicherungsaufträge: 
C:\PersonalBackup\Auftrag-1.buj
C:\PersonalBackup\Auftrag-2.buj
Wenn Personal Backup über die Befehlszeile mit einer der Optionen /force,
  /restore oder /clean gestartet wird, übergibt es beim Beenden einen
  ExitCode an die aufrufende Anwendung. In einer Batch-Datei kann dieser 
  Wert über die Variable ErrorLevel abgefragt werden. Folgende Werte
  werden verwendet:
  
    
  
  
    |   | 
    0 | 
    kein Fehler | 
  
  
    |   | 
    1 | 
    Auftrags-Datei nicht gefunden | 
  
  
    |   | 
    2 | 
    Zielverzeichnis nicht erreichbar | 
  
  
    |   | 
    3 | 
    Quellverzeichnis nicht gefunden | 
  
  
    |   | 
    4 | 
    sonstiger Fehler (z.B. Fehler beim Kopieren) | 
  
  
    |   | 
    5 | 
    Abbruch durch den Benutzer | 
  
  
    |   | 
    6 | 
    Ungültige Auftragskonfiguration | 
  
J. Rathlev, D-24222 Schwentinental, August 2020