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Personal-Backup 6.3 wird als ausführbare Windows-Setup-Datei bereitgestellt, die auf allen Systemen ab Windows Vista verwendet werden kann (zur Installation unter älteren Betriebssystemen siehe weiter unten). Es stehen folgende Varianten bereit:
Für die Installation sind die Rechte eines Administrators erforderlich.
  Neben der Anwendung selbst werden dabei auch alle vorhandenen Sprachmodule, 
  die zugehörigen Hilfedateien (*.chm), die Bibliotheksfunktionen und Zertifikate
  für den sicheren FTP- und Mail-Betrieb, sowie einige Zusatzprogramme 
  (PbRestore, 
  PbPlaner, 
  PbStarter, 
  PbWatchdog und 
  TbBackup)
  installiert.
  Auf Wunsch wird automatisch eine Verknüpfung der verschiedenen Auftragsdateien
  (Endungen: buj für Backups, rsj für Wiederherstellungen (Restores), 
  cuj für Löschungen und vfj für Überprüfungen) 
  zu Personal Backup hergestellt, so dass
  das Programm auch durch Doppelklick auf eine Auftragsdatei gestartet werden kann
  (für Backups siehe hier).
  Außerdem hat man die Möglichkeit, das
  Programm so zu konfigurieren, dass beim automatischen Betrieb Nachrichten
  in die Windows-Ereignisanzeige aufgenommen werden. Wenn diese Option gewählt
  wird, ist ein Neustart von Windows zu empfehlen, da die Ereignisanzeige
  erst danach aktiviert wird. Für die Funktion des Backup-Programms selbst ist
  der unmittelbare Neustart aber nicht notwendig. 
  
  Die Deinstallation kann über die Windows-Systemsteuerung oder über den Eintrag
  im Startmenü vorgenommen werden. 
Administratoren, die eine automatische unbeaufsichtigte Installation durchführen wollen, müssen folgende Parameter in der Befehlszeile angeben (siehe dazu auch die Dokumentation von InnoSetup):
Beispiel: pb-setup-6.x.yyzz.exe /SP- /verysilent /suppressmsgboxes /nocancel /norestart /norun
Da das ausführbare Windows-Setup hier nicht mehr funktioniert, muss das Programm-Paket als Zip-Archiv herunterladen und dann von Hand in ein geeignetes Verzeichnis entpackt werden. Es wird empfohlen das folgende Standardverzeichnis zu verwenden:
Windows XP: C:\Programme\Personal Backup 6
Weiterer Hinweis: Unter Windows XP funktioniert der integrierte Assistent zur Windows-Aufgabenplanung nicht mehr.
 Nach der Installation findet man einen Eintrag im Startmenü von Windows und,
 falls bei der Installation ausgewählt, ein Symbol auf dem Desktop.
 Wenn bei der Installation die entsprechende Option (s.o.) gewählt wurde, kann das
 Programm auch durch Doppelklick auf eine gespeicherte Auftragsdatei (Endung: buj)
 gestartet werden.
 Wurde ein Backup-Auftrag für die automatische Ausführung zu einer bestimmten Uhrzeit 
 oder beim Abmelden konfiguriert, 
 ist es auch möglich, das Programm durch Rechtsklick auf das Symbol 
 im Windows-Infobereich zu starten.
  
In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen wird ein Programm-Update bereit gestellt.
  Das Programm prüft dies automatisch einmal in der Woche (wenn diese Funktion nicht 
  vom Benutzer abgestellt wurde, siehe unten). Alternativ kann auch jederzeit ein
  Update von Hand gestartet werden.
  Wichtiger Hinweis: Alle vom Benutzer gemachten Einstellungen und konfigurierten
  Backup-Aufträge bleiben bei einem Update erhalten.
Zum Update auf eine neue Version wird das aktuelle Setup-Programm heruntergeladen und gestartet. Es findet automatisch das Installationsverzeichnis und ersetzt die alten Dateien durch die neue Version.
Nach Auswahl der Funktion Auf Update prüfen ..im Hilfe-Menü wird eine sichere Internetverbindung zum Download-Server von Personal Backup hergestellt und geprüft, ob eine neue Version des Programms verfügbar ist. Sie kann sofort heruntergeladen und installiert werden.
  Wenn diese Funktion eingeschaltet ist (Standardvorgabe), wird alle 7 Tage nach 
  dem Start des Programms versucht, eine sichere Internetverbindung zum Download-Server
  von Personal Backup herzustellen, um zu prüfen, ob ein Programmupdate 
  verfügbar ist. Der Benutzer wird dann gefragt, ob er dies herunterladen möchte:
Hinweis: Auf Wunsch kann die automatische Prüfung auf Updates auch abgeschaltet werden (siehe bei den Programmeinstellungen unter Start ⇒ Automatische Programm-Updates.
Nach dem Herunterladen werden einfach alle Dateien aus dem Zip-Archiv in ein 
  beliebiges Verzeichnis, das sich z.B. auch auf einem USB-Stick
  (siehe dazu auch) befinden kann, entpackt. 
  Mit einem Doppelklick auf die Datei PersBackup.exe kann das Programm danach 
  sofort gestartet werden. Im Gegensatz zur Installation über das Setup (siehe oben)
  werden dabei allerdings keine Verknüpfungen auf dem Desktop
  oder im Startmenü angelegt. Dies kann aber, falls gewünscht, von Hand nachgeholt werden.
  Dem weniger erfahrenen Anwender wird die weiter oben beschriebene Installation
  über die Setup-Datei empfohlen.
  Beim Update  müssen die im Zip-Archiv enthaltenen Dateien in
  das vorhandene Installationsverzeichnis entpackt und dabei die vorhandenen
  älteren Versionen überschrieben werden. Ab Windows 7 sind dazu wegen der
  Benutzerkontensteuerung je nach Installationsverzeichnis möglicherweise 
  Administratorrechte erforderlich.
Das Programm kann so auf einem USB-Stick eingerichtet werden, dass es von dort
  gestartet werden kann, ohne auf dem Host-PC Spuren zu hinterlassen. Zunächst werden alle
  erforderlichen Dateien, entweder wie zuvor beschrieben aus dem Zip-Archiv oder, wenn
  das Programm normal installiert wurde, aus dem Programmverzeichnis 
  (z.B. C:\Program Files\Personal Backup 6, in ein Verzeichnis auf dem Stick
  kopiert (im nachfolgenden Beispiel ist dies K:\PersBack). 
  Wenn man jetzt von dort die Datei PersBackup.exe aufruft,
  würden die Einstellungen des Programms, die Backup-Aufträge und die 
  Protokolle in Unterverzeichnissen des angemeldeten Benutzers abgelegt 
  (siehe dazu). 
  Um das zu vermeiden, startet man das Programm mit der Befehlszeilenoption
  /portable. Dies kann entweder über eine 
  Batch-Datei oder über eine Verknüpfung mit der Zeile
  K:\PersBack\PersBackup.exe /portable
  erfolgen. Alle Programmdateien werden dann automatisch in das Verzeichnis
  auf den USB-Stick, von dem das Programm gestartet wurde, umgeleitet.
Wer dies noch individueller gestalten möchte, kann das mit einigen weiteren Befehlszeilenoptionen innerhalb einer Batch-Datei realisieren: /ini:[Filename], /taskdir:[Directory] und /logdir:[Directory]. Eine solche Datei erstellt man mit einem Texteditor und speichert diese im Stammverzeichnis des USB-Sticks (z.B. K:\) als startpb.cmd ab. Zu beachten ist, dass bei Platzhaltern in einer Batch-Datei das Prozentzeichen verdoppelt werden muss.
@echo off echo Starte Personal Backup von USB-Stick start PersBack\PersBackup.exe /i:%%progpath%%\pb.ini /t:%%progpath%%\tasks /logdir:%%progpath%%\logs"
Nach dem ersten Start vom USB-Stick werden dann die benötigten Backup-Aufträge konfiguriert und abgespeichert. Liegt das Zielverzeichnis auf dem gleichen USB-Stick lässt man den Laufwerksbuchstaben weg (z.B. \Backup) oder verwendet den Datenträgernamen des USB-Sticks (siehe dazu). Letzteres funktioniert auch, wenn die Sicherung auf einen anderen angeschlossenen Datenträger erfolgen soll. Man vermeidet so Probleme, die dadurch entstehen können, dass Windows dem über USB angeschlossenen Datenträger nicht immer die gleiche Laufwerksbezeichnung zuweist.
Die einfachste und beste Möglichkeit, das Programm zu deinstallieren, geht über das
  Windows-Startmenü - Personal Backup - Personal Backup entfernen. Bevor
  die Deinstallation startet, kann ausgewählt werden, ob zusätzlich zum Hauptprogramm 
  und den Zusatzprogrammen auch die vom Benutzer erstellten Backup-Aufträge und 
  seine Programm-Einstellungen, sowie die vom Programm erzeugten Protokoll-Dateien gelöscht 
  werden sollen. Mit einem Klick auf Deinstallieren startet man dann die
  Entfernung des Programms vom Computer.
  Alternativ kann die Deinstallation auch über die Windows-Systemsteuerung erfolgen.
  Dabei gibt es aber nicht die Möglichkeit, so wie oben beschrieben die vom Benutzer
  erstellten Aufträge und Protokolle automatisch mit zu entfernen. 
  
Wenn der PC wegen eines Hard- oder Softwarefehlers neu aufgesetzt werden musste oder 
  ein neuer PC in Betrieb genommen wurde, möchte man Personal Backup
  möglichst schnell wieder verfügbar haben, um insbesondere die gesicherten Daten
  wiederherzustellen. Dazu gehören auch die zuvor verwendeten Programm-Einstellungen,
  z.B. für die automatisch zu startenden Aufträge, und die bereits konfigurierten Aufträge 
  für Backups, Wiederherstellungen, Überprüfungen und Datei-Löschungen.
  Um dies für den Benutzer möglichst einfach zu gestalten, enthält das Programm 
  Funktionen zum schnellen Ex- und Import dieser Daten. Man findet sie im 
  Hauptmenü des Programms.    
Alle Programmeinstellungen einschließlich der Konfiguration für die automatischen Aufträge werden in einer Ini-Datei (Persbackup.ini) abgespeichert. Dies ist eine Textdatei, die mit jedem Editor gelesen werden kann, aber möglichst nicht bearbeitet werden sollte. Sie wird normalerweise (außer beim Start des Programms von einen USB-Stick - s.o.) ebenso wie das Protokoll (Persbackup.log) unter den Anwendungsdaten des angemeldeten Benutzers abgespeichert. Man findet das Verzeichnis wie folgt:
Hinweis: Das Anwendungsdaten-Verzeichnis ist normalerweise versteckt. Um es sichtbar zu machen muss im Explorer unter Extras ⇒ Ordneroptionen ⇒; Ansicht bei der Einstellung für Versteckte Dateien und Ordner die Option Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen ausgewählt werden.