Das Zielverzeichnis wird oben in der Mitte angezeigt. Es kann sich dabei um
lokales Verzeichnis, ein Verzeichnis im Windows-Netzwerk oder um ein
Verzeichnis auf einem FTP-Server handeln.
Zielverzeichnis (lokal oder Netz)Das Zielverzeichnis kann von Hand eingegeben werden, oder es wird einfach durch Klick auf die Schaltfläche in einem Dialog (siehe die Abb. rechts) auf dem lokalen Computer oder in der Netzwerkumgebung danach gesucht. Nach Klick auf den Nach-unten-Pfeil rechts vom Eingabefeld wird eine Liste aufgeklappt, in der die
letzten verwendeten Zielverzeichnisse zur schnellen Auswahl bereitstehen. Zur
Bearbeitung dieser Liste klickt man mit der rechten Maustaste
auf das Eingabefeld.
So lassen sich Verzeichnisnamen über die Zwischenablage kopieren und einfügen
und nicht mehr benötigte Einträge aus der Liste entfernen. Auf Wunsch kann auch die
gesamte Liste gelöscht werden. Netzwerkanmeldung als anderer BenutzerLiegt das Ziel auf einer Netzwerk-Freigabe, für die eine besondere Anmeldung erforderlich ist,
klickt man auf diese Schaltfläche, um die benötigten Informationen einzugeben.
Die Kennwortangabe ist optional und wird dann in verschlüsselter Form in der
Auftrags-Datei gespeichert. Wird an dieser Stelle kein Kennwort eingegeben, muss dies bei
jedem Backup von Hand erfolgen. |
Bei USB-Sticks oder externen Laufwerken kann es vorkommen, dass das System ihnen
nicht immer den gleichen Laufwerksbuchstaben zuordnet.
Soll ein solches Medium als Ziel für ein Backup
verwendet werden, besteht die Möglichkeit, durch Klick auf diese Schaltfläche
den Laufwerksbuchstaben im Zielpfad durch den Namen
des eingelegten Wechseldatenträgers :<volumename>:
zu ersetzen.
Bsp.: statt K:\Backup schreibt man :Backup-1:\Backup
Beim Backup wird dann geprüft, ob ein Datenträger mit diesem Namen (egal unter
welchem Laufwerksbuchstaben) angeschlossen ist. Wenn nicht, wird der Benutzer
aufgefordert, diesen einzulegen.
Wenn als Ziel ein FTP-Server ausgewählt wird, werden der Name des Servers, das verwendete Port und das entfernte Verzeichnis angezeigt. Mit einem Klick auf die Schaltfläche rechts können die erforderlichen Einstellungen vorgenommen werden.
In den Pfad des Zielverzeichnisses können verschiedene Platzhalter der
Form %sss% eingesetzt werden.
Ihre aktuellen Werte werden erst beim Backup
ermittelt und entsprechend eingesetzt. Sie können von Hand direkt in den Pfad eingegeben
werden oder durch Klick auf die Schaltfläche
aus der rechts dargestellten Liste ausgewählt und eingefügt werden.
Es stehen folgende Platzhalter zur Verfügung:
Platzhalter für Umgebungsvariablen: Außerdem ist es möglich, eine beliebige Windows-Umgebungsvariable im Pfad für das Ziel zu verwenden. Es wird dazu der Platzhalter %evar(<name>)% von Hand eingefügt. Der Ausdruck in der Klammer (<name>) wird durch den Namen der Umgebungsvariablen ersetzt, z.B. %evar(HOMEPATH)% oder %evar(TEMP)%.
Bsp: X:\Backup\Daten-%date% ⇒ X:\Backup\Daten-2016-09-17
Das Backup erfolgt damit jeden Tag in ein anderes Verzeichnis.
Anschließend müssen die zu sichernden Verzeichnisse ausgewählt werden. Dazu wählt man
im Verzeichnisbaum ein oder mehrere Verzeichnisse aus. Ein einzelnes Verzeichnis wird
sofort im oberen Feld angezeigt und kann mit einem Klick auf auf die große Schaltfläche
direkt in den Auftrag übernommen werden.
Wurden mehrere Verzeichnisse (evtl. auch aus Bibliotheken) ausgewählt, werden diese
nach einem Klick auf die große Schaltfläche zunächst als Liste angezeigt, bevor sie dem
Auftrag hinzugefügt werden. Es besteht jetzt noch die Möglichkeit, die Auswahl zu
überprüfen und, falls erforderlich, einzelne Verzeichnisse aus der Auswahl zu entfernen.
Nach einem Klick auf auf die OK-Schaltfläche werden dann alle ausgewählten
Verzeichnisse nacheinander in den Auftrag eingefügt.
Möchte man vor der Auswahl eines Verzeichnisses prüfen, welche Dateien enthalten sind,
klickt man auf diese Schaltfläche.
In dem sich öffnenden Dialog-Fenster kann eine Dateiansicht eingeschaltet werden.
Über diesen Dialog kann allerdings immer nur ein Verzeichnis ausgewählt und
hinzugefügt werden.
Falls gewünscht, können auch eine oder mehrere Dateien aus einem Verzeichnis direkt für die Sicherung ausgewählt werden. Nach Klick auf die Schaltfläche wählt man die zu sichernden Dateien in einem Dialog aus. Das Programm nimmt dann automatisch alle erforderlichen Einstellungen vor:
Die Namen der ausgewählten Verzeichnisse werden zu der Auftragsliste (großes Fenster
in der Mitte) hinzugefügt.
Lange Pfad-Namen werden dabei so abgekürzt, dass Anfang und Ende des Pfads sichtbar bleiben.
Bewegt man die Maus über einen abgekürzten Namen, wird der volle Pfad als Hinweis
angezeigt.
Die Markierung
am linken Rand kann durch Anklicken gelöscht werden, um das
ausgewählte Verzeichnis von den Backups vorübergehend auszuschließen, ohne es
vollständig aus der Liste entfernen. Soll die Sicherung auch für dieses
Verzeichnis wieder aufgenommen werden, genügt ein erneutes Anklicken dieser Markierung.
Hinter dem Verzeichnisnamen wird in Kurzform eine Zusatzinformation angezeigt, die
Aufschluss über die
Auswahl von Unterverzeichnisses
und Filtereinstellungen für Dateien und Dateitypen gibt:
Nach einem Klick auf einen Verzeichnisnamen in der Liste werden im unteren Teil des Fensters alle zugehörigen Unterverzeichnisse in einer Baumstruktur oder je nach Auswahl stattdessen die eingestellten Dateifilter oder die Dateitypen angezeigt (siehe auch). Wird nach dem Öffnen des Auftrags dieser Klick zu ersten Mal ausgeführt, werden automatisch alle Unterverzeichnisse nach neuen und geänderten Dateien durchsucht und die Anzeigen für die Anzahl und das Volumen der Dateien entsprechend aktualisiert.
Gesperrte Einträge
Beim Laden eines Auftrags und beim Anklicken eines Verzeichnisnamens in der Liste
wird geprüft, ob das zugehörige Verzeichnis noch existiert. Es könnte z.B.
zwischenzeitlich gelöscht oder umbenannt worden sein, oder es handelt sich um
ein nicht angeschlossenes externes Laufwerk. Ein solches Verzeichnis wird in der
Liste gesperrt und ausgegraut angezeigt. Es kann nicht mehr angeklickt werden, um
zu verhindern, dass die
Auswahleinstellungen
für dieses Verzeichnis verändert werden. Sobald das Verzeichnis wieder zur Verfügung
steht, wird die Sperrung automatisch aufgehoben. Sollen nicht mehr vorhandene
Verzeichnisse aus dem Auftrag entfernt oder ausgetauscht werden, kann dies über das zugehörige
Kontext-Menü erfolgen.
Mit einem Klick auf die linke Schaltfläche können die zu sichernden Verzeichnisse alphabetisch geordnet werden. Ein Klick auf eine der anderen Schaltflächen verschiebt den ausgewählten Eintrag in der Liste um einen Platz nach oben oder unten.
Andere Umgebungsvariablen: | Windows Vista/7/8/10 | Windows XP | |
%appdata% | C:\Users\<Benutzername>\AppData\Roaming | C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Anwendungsdaten | |
%localappdata% | C:\Users\<Benutzername>\AppData\Local | nicht verfügbar | |
%allusersprofile% | C:\ProgramData | C:\Dokumente und Einstellungen\All Users | |
%public% | C:\Users\Public | nicht verfügbar | |
%programfiles% | C:\Program Files | C:\Programme | |
%commonprogramfiles% | C:\Program Files\Common Files | C:\Programme\Gemeinsame Dateien | |
%programfiles(x86)% * | C:\Program Files (x86) | nicht verfügbar | |
%commonprogramfiles(x86)% * | C:\Program Files (x86)\Common Files | nicht verfügbar | |
%programdata% | C:\ProgramData | nicht verfügbar |
* nur verfügbar auf 64-bit-Systemen
Sollen Dateien gesichert werden, die sich auf auf einem Wechseldatenträger (z.B. ein USB-Stick) befinden, gibt es das Problem, dass beim Anschluss dieses Datenträgers von Windows nicht immer der gleiche Laufwerksbuchstabe zugewiesen wird. Bei eingeschalteter Datei-Synchronisation kann das zu Datenverlusten im Sicherungsverzeichnis führen.
Um dies zu verhindern, speichert das Programm bei der Erstellung des
Auftrags zu jedem zu sichernden Verzeichnis, das sich auf einem Wechseldatenträger
befindet, den Namen dieses Datenträgers (sofern vorhanden).
Es ist also unbedingt zu empfehlen, jedem Wechseldatenträger einen eindeutigen
Namen zu geben, damit dies funktioniert. Man klickt dazu im Windows-Explorer mit
der rechten Maustaste auf das Laufwerk und wählt Eigenschaften.
Vor jeder Sicherung wird dann immer geprüft, ob dieser Datenträger eingelegt ist.
Die Sicherung wird nicht durchgeführt, wenn dieser Datenträger nicht gefunden wurde.
Hinweis: Wenn für das Backup die Methode Getrennte Verzeichnisse für Laufwerke
eingestellt ist, wird der Name für das Stammverzeichnisse im Ziel aus dem
Namen des Datenträgers (z.B. G:\Backup\Daten-1\..) gebildet und nicht aus
der Laufwerkskennung (z.B. G:\Backup\LwK\..), wie es bei fest eingebauten
Laufwerken der Fall ist (siehe hier).
Mit einem Klick auf die Schaltfläche kann das jeweils ausgewählte Verzeichnisse aus der Backup-Auftragsliste entfernt werden. Optional können gleichzeitig auch alle im Ziel des Backup-Auftrags gesicherten Dateien dieses Verzeichnisses gelöscht werden.
Ein Rechtsklick auf die Liste mit den ausgewählten Verzeichnissen öffnet ein Kontextmenü, in dem verschiedene Vorschaumöglichkeiten ausgewählt werden können (siehe auch)
Weitere Auswahlmöglichkeiten werden im unteren Fensterbereich eingestellt:
In der Regel können für ein Backup die vorgegebenen Standardeinstellungen verwendet werden. Für den versierten Benutzer gibt es aber zahlreiche Möglichkeiten, die Einstellungen anzupassen:
Um das Laden eines Auftrags zu beschleunigen, werden nicht alle Anzeigen der zum Backup ausgewählten Verzeichnisse sofort aktualisiert. Wenn im Dialog, der über Programmeinstellungen ⇒ Programmstart im Hauptmenü aufgerufen wird, die Option Durchsuche Verzeichnisse ausgewählt ist, wird nach dem Öffnen des Auftrags immer das erste Verzeichnis eines Backupauftrag nach neuen Dateien durchsucht. Ist diese Option abgeschaltet, unterbleibt diese Suche zunächst. Genauso so wie für die weiteren Verzeichnisse wird dies dann erst bei einem Klick auf das jeweilige Verzeichnis ausgeführt.
Es gibt viele verschiedene Ursachen dafür, dass Fehler beim Backup auftreten. Nach jeder Datensicherung wird im Statusfenster angezeigt, ob und wie viele Fehler aufgetreten sind. Genauere Angaben über die Ursachen findet man im Protokoll. Sollte eine Datei aufgrund eines Fehlers nicht kopiert werden können, bleibt in jedem Fall eine bereits im Ziel vorhandene ältere Version erhalten.
Ein gespeicherter Auftrag (.buj-Datei) wird geladen und kann bearbeitet oder ausgeführt werden.
Ein Klick auf diese Schaltfläche öffnet das Auftragsmenü, in dem immer eine Liste
der zuletzt geöffneten Backup-Aufträge mitgeführt wird. Durch
Klick auf einen Eintrag wird der entsprechende Auftrag geladen.
Mit einem Rechtsklick auf die Schaltfläche kann die Liste bearbeitet werden.
Neu erstellte oder veränderte Backup-Aufträge werden für die spätere Verwendung
und Nachbearbeitung als Datei mit der Erweiterung .buj gespeichert. Das Verzeichnis,
in dem diese Dateien abgelegt werden kann beliebig gewählt werden.
Beim ersten Start wird automatisch ein solches Auftragsverzeichnis mit dem Namen PersBackup
im Dokumenten-Ordner des Benutzers angelegt. In einem Dialog, der über
Programmeinstellungen ⇒ Verzeichnisse ...
im Hauptmenü aufgerufen wird, kann auch ein beliebiger anderer Ort ausgewählt werden.
Die Dateien mit den Aufträgen sind zwar als ASCII-Text lesbar, sollten aber nicht
von Hand mit einem Texteditor, sondern nur über das Programm Personal Backup
geändert werden.
Hinweis: Solange ein Auftrag nicht verändert wurde, bleibt diese Schaltfläche ausgegraut.
Hiermit wird ein bereits vorhandener und evtl. geänderter Auftrag unter einem anderen Namen gespeichert.
Hiermit werden die zu sichernden Verzeichnisse eines bereits bestehenden Auftrags der Liste des aktuell geöffneten hinzugefügt. Die globalen Einstellungen (Ziel, Backup-Modus, etc.) des geöffneten Auftrags bleiben unverändert.
In einem Dialog können aus der Verzeichnis-Liste mehrere zu sichernde Verzeichnisse ausgewählt werden, aus denen ein neuer Auftrag erstellt wird. Die globalen Einstellungen (Ziel, Backup-Modus, etc.) des geöffneten Auftrags werden übernommen.
Über das Hauptmenü
kann ein neuer Backup-Auftrag für die Sicherung von Thunderbird-Maildaten angelegt werden. Dazu
muss als erstes der zu sichernde Profilordner ausgewählt werden. Dieser kann sich an einem beliebigen
Ort befinden, so dass auch ein über die portable Version von Thunderbird verwalteter Ordner
gesichert werden kann. Als nächstes wählt man das Zielverzeichnis des Backups aus und zuletzt
noch den Dateinamen, unter dem der Backup-Auftrag gespeichert werden soll.
Dabei werden automatisch die richtigen Auswahloptionen (Unterverzeichnisse, Dateien und
Dateitypen) gesetzt (siehe dazu auch hier). Weitere
Einstellungen können individuell angepasst werden.
Diese Funktion wird über das Hauptmenü (siehe unten) oder das Hauptmenü des
Steuerzentrums aufgerufen.
Durch Klick mit der rechten Maustaste auf verschiedene Bereiche des Desktop-Fensters können verschiedene Kontext-Menüs geöffnet werden.
Bereich "Auftrag"
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Bereich "Zielverzeichnis"
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Bereich "Zu sichernde Verzeichnisse"
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Bereich "Unterverzeichnisse"
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Bereich "Verzeichnisauswahl"
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