Auf Wunsch können alle Vorgänge protokolliert werden. Die Voreinstellungen dazu werden
in einem Dialog vorgenommen, der über
Programmeinstellungen ⇒ Protokoll ...
im Menü des Steuerzentrums aufgerufen wird.
Neben der bevorzugten Art der Protokollierung kann dort kann
auch eingestellt werden, ob nur beim Backup oder auch bei der
Wiederherstellung (Restore), beim Löschen und/oder beim Überprüfen
protokolliert werden soll.
Die Voreinstellungen werden immer für jeden neuen Auftrag automatisch übernommen.
Auf Wunsch können diese Einstellungen für jeden Backup-Auftrag individuell angepasst werden.
Man klickt dazu auf die Statusanzeige für das Protokoll im Steuerzentrum
oben rechts (weitere Einzelheiten dazu siehe unten). Im
Dialog für die Bearbeitung eines Backupauftrags findet man die Einstellungen unter den
Optionen des Auftrags.
Treten beim Backup oder den anderen Aktionen Fehler auf, kann im
Protokoll nachgesehen werden, bei welchen Dateien Probleme aufgetreten sind.
Bei der Suche nach der Ursache von Fehlern hilft meist das Umschalten des
Protokolls auf lang oder noch besser ausführlich weiter, da hier
eine ganze Reihe von Zusatzinformationen angezeigt werden (wie z.B. aufgetretene Systemfehler).
Die aktuelle Protokollierung wird immer
an bereits vorhandene Einträge angefügt, so dass die Protokolldatei mit der Zeit wächst.
In den Voreinstellungen kann eine
Maximalgröße (Voreinstellung: 1 MB) vorgegeben werden. Ist diese überschritten, wird das bestehende Protokoll
automatisch umbenannt und dabei mit dem aktuellen Datum versehen (PersBackup yyyy-mm-dd.log).
Die weitere Protokollierung erfolgt dann in eine neue Datei.
Da die Anzahl der Protokolldateien auf diese Weise ständig wächst, gibt es im
Programm eine Funktion, alte, nicht mehr benötigte Protokolle, auf Wunsch auch
automatisch, zu löschen (siehe hier).
Es gibt mehrere Möglichkeiten ein Protokoll mitschreiben zu lassen:
Folgende Platzhalter können in den Namen, bzw. Pfad für die Protokolldatei eingefügt werden:
Unten im Dialogfenster wird zur Information das aktuell ausgewählte Protokollverzeichnis angezeigt. Es wird verwendet, wenn beim Namen für die Protokolldatei kein vollständiger Pfad angegeben ist. Der Benutzer kann es entweder individuell über das Hauptmenü Programmeinstellungen ⇒ Verzeichnisse ... einstellen oder das standardmäßig dafür in den Anwendungsdaten des Benutzers vorgesehene verwenden: C:\Users\<Benutzername>AppData\Roaming\PersBackup6. (siehe auch).
Wenn für die verschiedenen Backup-Aufträge individuelle Protokolle verwendet werden und diese automatisch ablaufen, ist es schwierig zu erkennen, ob und bei welchen Datensicherungen Fehler aufgetreten sind. Um hier den Überblick zu behalten, wird für alle Backups, bei denen ein Fehler aufgetreten ist, ein Eintrag in einem zentralen Fehler-Protokoll angelegt. Er enthält Angaben über den Namen und den Zeitpunkt des Backups, sowie eine kurze Beschreibung des Fehlers. Es kann über das Menü im Steuerzentrum angezeigt werden. Weitere Einzelheiten zu den aufgetretene Fehlern entnimmt man dem jeweiligen Backup-Protokoll (siehe hier).
Unter den Einstellungen des Auftrags kann festgelegt werden, dass nach erfolgtem Backup eine Nachricht per E-Mail an einen oder mehrerer Empfänger versandt wird. Dabei kann ausgewählt werden, ob dies immer oder nur bei Fehler während des Backups erfolgen soll. Das Protokoll des letzten Auftrags kann im Original oder vorzugsweise als Zip-Datei angefügt werden
Nach einem Klick auf diese Schaltfläche oder den Menüpunkt Aktionen ⇒ Protokoll ⇒ Anzeigen wird ein Fenster geöffnet, in dem das zum aktuell geöffneten Backup-Auftrag gehörende Protokoll angezeigt wird. Auf Wunsch kann es ausgedruckt und gelöscht werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Anfänge der einzelnen Backups (Abschnitte, blaue Pfeile), evtl. Fehler (rote Pfeile) und beliebige andere Textstellen zu suchen. Markierte Textbereiche können durch Tastatureingabe (Strg+C oder Strg+Einfg) in die Zwischenablage kopiert werden.
Um nur einen Teil des Protokolls auszudrucken, wird der gewünschte Bereich mit der Maus oder der Tastatur auf die bekannte Weise markiert. Andernfalls wird das komplette Protokoll gedruckt.
Die folgenden Abkürzungen werden im Protokoll verwendet, um dem Anwender weitere Informationen liefern.
Kopf für jedes zu sichernde Verzeichnis | |
1. Verzeichnis: | |
Quelle: ... | Quellverzeichnis mit zu sichernden Dateien |
Filter: ... | Im Auftrag eingestellte Filterbedingungen |
Ziel: ... | Zielverzeichnis mit den gesicherten Dateien |
Gesicherte Dateien | |
... | |
Kopiert: "<Dateipfad rel. zu Quelle>" (n%) | Zieldatei noch nicht vorhanden |
Kopiert: "<Dateipfad rel. zu Quelle>" (A - n%) | Zieldatei noch nicht vorhanden Archivbit wurde zurück gesetzt |
Kopiert: "<Dateipfad rel. zu Quelle>" (U - n%) | Zieldatei wurde ersetzt |
Kopiert: "<Dateipfad rel. zu Quelle>" (A,U - n%) | Zieldatei wurde ersetzt Archivbit wurde zurück gesetzt |
... | |
n = Größe der komprimierten Datei relativ zum Original |
-a-- 2010-09-22 10:13:47 -> nicht vorhanden | neue Kopie | |
-a-- 2014-12-18 17:34:52 -> 2014-11-12 19:33:14 | Aktualisierung | |
-a-- 2004-12-18 17:34:52 <-> 2004-12-18 17:34:54 | identisch - kein Kopie | |
↑↑↑↑ | Attribute: | |
r--- | schreibgeschützt | |
-a-- | Archivbit | |
--h- | versteckt | |
---s | Systemdatei |